Machen Haustiere uns glücklicher?

Es ist kein Geheimnis, dass Haustiere unsere treuesten Begleiter sind. Viele von uns sehen ihre pelzigen Freunde als Familienmitglieder an und teilen mit ihnen Freud und Leid. Aber was sagen die Wissenschaftler genau dazu?

Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat nun endgültig bewiesen, was viele Tierliebhaber schon lange spüren: Unsere vierbeinigen Freunde tragen tatsächlich zur Steigerung unserer Lebensqualität bei.

Diese Erkenntnisse basieren auf einer umfangreichen Untersuchung mehrerer tausend Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Altersgruppen.

Neben dem offensichtlichen Spassfaktor haben Haustiere auch einen signifikanten Einfluss auf unseren physischen Zustand. So fördern sie unter anderem unsere Herzgesundheit durch regelmässige Bewegung beim Gassi gehen oder spielen.

Zudem konnte festgestellt werden, dass das Streicheln eines Tieres den Blutdruck senkt und Stress abbaut. Das ist ein echter Pluspunkt für unser allgemeines Wohlbefinden.

Viele Familien entscheiden sich dazu, ihren Kindern das Aufwachsen mit einem Haustier zu ermöglichen. Aus gutem Grund, denn die pelzigen Gefährten sind Kindern nicht nur gute Begleiter, sondern fördern auch ihre Fertigkeiten.

Haustiere lehren Kinder, Enfühlungsvermögen und Verantwortung zu übernehmen. Und nicht nur das – sie sind gerade Kindern auch eine grosse Hilfe in schwierigen Zeiten.

Die Studie hat ausserdem gezeigt, dass Haustiere eine wichtige Rolle bei der emotionalen Unterstützung ihrer Besitzer spielen. Sie spenden Trost und Gesellschaft, besonders in herausfordernden Lebensphasen oder Momenten der Einsamkeit.

Ob Hund, Katze oder Kaninchen – die positiven Auswirkungen von Haustieren auf unser Leben sind vielfältig und wissenschaftlich belegt.

Sie bereichern unseren Alltag nicht nur durch ihre Anwesenheit, sondern tragen auch massgeblich zu unserer körperlichen und seelischen Gesundheit bei.