Dackel gibt es in einer Vielfalt an Grössen, Felllängen und Farben. Sie zeichnen sich durch Neugierde, Lebhaftigkeit, aber auch Sturheit aus.
Dackel
Dackel: süss und eigensinnig. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Dackel sind wunderbare Familienhunde und Begleiter.
  • Sie benötigen genügend Auslastung und Abwechslung.
  • Dackel sind dafür bekannt, dickköpfig zu sein.
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Der Dackel ist ein lustiger Clown. Er liebt es, mit seinen Haltern zu spielen und mit ihnen Schabernack zu treiben.

Er ist ein treuer kleiner Hund, der sehr an seiner Familie hängt. Ausserdem glaubt er fest daran, dass das Schlafen unter der Bettdecke zum Dackelrecht gehört.

Dackel haben eine treue Fangemeinschaft, die nie eine andere Rasse in Betracht ziehen würde. In der Tat werden sie oft paarweise gehalten.

Das kommt ihnen entgegen, denn sie scheinen das Zusammensein mit Rassekumpanen zu bevorzugen.

Familienhund mit Ansprüchen

Normalerweise kommen sie gut mit anderen Haustieren klar, obwohl sie gelegentlich zur Eifersucht neigen können, wenn sie die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer teilen müssen.

Dackel
Dackel schätzen die Gesellschaft anderer Hunde der gleichen Rasse. - Pixabay

Zudem tendieren zu besitzergreifenden Verhalten in Bezug auf ihr Spielzeug. Bei den ersten Anzeichen von Eifersucht oder Neid sollten Sie dem energisch Einhalt gebieten, damit dies nicht zu einer schlechten Angewohnheit ihres Dackels wird.

Obwohl er ein toller Wohnungshund ist, braucht er seine täglichen Spaziergänge. Diese sollten an der Leine stattfinden, denn Dackel sind Jäger, die gerne mal abhauen.

Ein Dackel
Dackel gehören aufgrund ihres Jagdtriebs an die Leine. - Pixabay

Zudem benötigen Sie Gesellschaft. Einsamkeit führt zu übermässigem Bellen. Idealerweise nehmen Sie Ihren Dackel mit zur Arbeit.

Ein kleiner Dickkopf

Dackel gelten als intelligent und klug. Deshalb machen sie die Dinge gerne auf ihre eigene Weise. Anders formuliert: Sie sind dickköpfig.

Viel Lob und Leckerlis sollten grosszügig verteilt werden. Sie lieben Belohnung, tun aber Dinge nicht aus Zwang.

Sie werden reizbar, wenn sie zu sehr gedrängt werden, und sie können defensiv reagieren (knurren oder schnappen), wenn sie herumgeschubst oder grob behandelt werden.

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