Genauso wie Menschen können auch Katzen unter Verdauungsbeschwerden leiden. Wann du zum Tierarzt gehen solltest, erfährst du hier.
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Übelriechende Blähungen bei Katzen können auf ein gesundheitliches Problem hindeuten. - Depositphotos

Katzen sind bekannt für ihre Anmut und Schönheit – aber auch sie pupsen keinen Rosenduft mit Glitzer drauf. Wenn deine Samtpfote allerdings regelmässig Abgase produziert, die an faule Eier erinnern, solltest du genauer hinschauen.

Blähungen bei Katzen: Fütterungsfehler oder ernsthafte Erkrankung?

Ein Hauptgrund für den eifrigen Geruch von Katzenpupsen liegt oft in der Fütterung. Bestimmte Nahrungsmittel führen zu einer erhöhten Gasproduktion im Verdauungstrakt der Tiere – besonders proteinreiche Kost kann hierbei problematisch sein.

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Verdauungsprobleme kei Katzen können auf eine falsche Fütterung hinweisen. - Depositphotos

Aber Achtung: Nicht immer ist die Ernährungsweise schuld an den stinkenden Ausdünstungen deiner Katze. Manchmal können auch gesundheitliche Probleme dahinterstecken.

Gesundheitscheck bei auffälligem Gestank

In einigen Fällen kann ein beständiger Schwefelgeruch aus dem Hinterteil deiner Katze auf ernsthafte Verdauungsprobleme hindeuten. Dazu zählen unter anderem Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder auch Parasitenbefall.

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Bei anhaltenden Beschwerden sollten Katzenfreunde immer medizinischen Rat einholen. - Depositphotos

Wenn du also bemerkst, dass dein Stubentiger übermässig oft und intensiv riechende Winde ablässt, solltest du einen Tierarzt zurate ziehen. Nur dieser kann eine genaue Diagnose stellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.

Ernährung umstellen – aber langsam

Sollten die stinkenden Ausdünstungen deiner Katze tatsächlich durch ihre Ernährung verursacht werden, kannst du versuchen, ihren Speiseplan anzupassen. Eine ausgewogene Ernährung mit einem moderaten Proteingehalt ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.

Aber denk daran: Jede Veränderung in der Fütterung sollte schrittweise erfolgen, um den empfindlichen Magen deiner Samtpfote nicht zu belasten. Und bei anhaltenden Problemen gilt immer: Suchen einen Tierarzt auf!

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