Diese 5 Strategien helfen bei einem gebrochenen Herz

Das Wichtigste in Kürze
- Heulen Sie sich nach der Trennung zunächst kräftig aus.
- Sorgen Sie dann für angenehme Gesellschaft.
- Überlegen Sie sich für Ihr Leben etwas Neues.
Eine Trennung ist ein tiefer Einschnitt im Leben, vor allem dann, wenn man jahrelang zusammen war. Das ist nicht einfach zu verkraften.
Doch Sie können sich selbst mit verschiedenen Strategien helfen.
1. Weinen, weinen, weinen
Zunächst ist es wichtig, die Tatsache der Trennung und den eigenen Schmerz zu akzeptieren. Darum ist eine Phase des Selbstmitleids völlig normal – und wichtig.
Weinen Sie kräftig und ausgiebig und lassen Sie alles heraus.
Wenn Sie können, starten Sie bereits jetzt mit den ersten Verwöhnprogrammen für sich: Legen Sie sich mit einem Duftbad in die Badewanne und unternehmen Sie lange Spaziergänge.
Sie können dabei gern weiter weinen, aber die Selbstfürsorge wird Ihnen bereits etwas helfen.
2. Vertrauen Sie sich Ihren besten Freunden an!
Sprechen Sie mit Ihren besten Freunden über die Trennung. Es hilft, wenn jemand zuhört und Sie sich den Kummer von der Seele reden können.
Ein Glas Rotwein, eine gemütliche Abendstimmung und zur Sicherheit ein Päckchen Taschentücher ist ein Beispiel für ein Ambiente, in dem das Reden gelingen kann.

Ihr Gegenüber sollte verständnisvoll zuhören. Es geht nicht um Rechthaben, sondern darum, dass Sie Ihren Kummer teilen können.
3. Neues entdecken und zulassen
Überlegen Sie sich nach der Trennung Neues für Ihr Leben:
Gibt es eine interessante Frisur, die Sie immer schon einmal ausprobieren wollten? Der Gang zum Coiffeur kann tatsächlich Wunder wirken.
Waren Sie jemand, der stets Schwarz trug – setzen Sie auf Farbe.
Möchten Sie etwas lernen? Vom Selbstlernkurs in Sachen Sprachen bis zu Philosophie an der Volkshochschule bieten sich zahllose Möglichkeiten.
4. Entrümpeln Sie Ihr Umfeld!
Fangen Sie mit einer kleinen Schublade an und arbeiten Sie sich zielstrebig durch die ganze Wohnung. Werfen Sie alles raus, was kaputt ist, was Sie nicht mehr brauchen oder wollen.
Manchen hilft es auch, alles zu entsorgen, was an den Ex-Partner erinnert.
5. Gewohnheiten ändern
Nach einer Trennung sollte die Ernährung im Blick behalten werden. Denn: Stress fördert bei vielen Menschen die Lust auf ungesundes Essen – bei anderen kann die Trauerphase mit Appetitlosigkeit einhergehen.
Nutzen Sie die Energie, die bei Ihnen aus der Trennung erwächst, und wenden Sie sich der Ernährung zu, die sich gut für anfühlt – nicht die, die Ihr Partner immer für die beste für sich (UND für Sie) hielt!
Bauen Sie Meditation und mehr Sport in Ihren Tagesablauf ein. Regelmässige Bewegung ist ein zuverlässiger Stimmungsaufheller, Meditation erdet Sie.