Emotionen im richtigen Moment erfasst

«Mit Anfang 20 begann meine «Karriere» als Fotograf. Damals noch analog, faszinierte es mich vor allem, Bewegung auf Film einzufrieren. Dabei wollte ich die Schnelligkeit, den Speed des Moments abbilden. Ein teures Unterfangen, das mich viel Geld und Filme kostete.»

Zu einem späteren Zeitpunkt begeisterte ihn die Digitalfotografie. Endlich konnte er Farben, Strukturen und Licht so betonen, dass ein Bild zu einem echten Kunstwerk wurde. Mit dem Ziel ausgewählte Aspekte ästhetisch zu betonen.

«Ich habe ein sehr breites Spektrum von Arbeiten und bin fast für jede verrückte Inszenierung zu haben.» Heute ist Roger 54 Jahre alt und arbeitet seit 2007 professionell als Fotograf.

«Das Herz meiner Geschichte ist meine Fantasie. Die treibende Kraft hinter allem, was ich voller Neugierdein dieser Welt (er-)schaffe.»

Menschen sind seine bevorzugten Motive. Körpersprache und Emotionen spielen da eine zentrale Rolle. In der Objektfotografie sind Autos, die in rasanter Fahrt eingefangen werden seine Lieblinge.

«Meine kindliche Neugierde habe ich mir immer erhalten. Sie erwacht jedes Mal von Neuem, wenn ich erforschen darf, wen ich diesmal vor der Linse habe. Meine Modelle inspirieren mich und ich sie.»

Sein Wunsch nach einem immer besseren Portfolio wurde stärker. 2013 reduzierte er seinen Vollzeitjob um sich vermehrt der Fotografie zu widmen.

Im Sommer 2020 hat sich Roger in die Selbständigkeit gewagt und seiner Leidenschaft freien Lauf gegeben. Er entschied sich für die Fotografie als sein Kernbusiness.

«Meine treibenden Kräfte und mein Gold sind meine Phantasie und meine Neugier. Ich kann Unsichtbares festhalten und Schnelles einfrieren.» Das ermöglicht ihm anderen Menschen etwas zeigen, das sonst vor ihnen verborgen geblieben wäre.

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Lieblings-Fotograf*In: Keinen Spezifischen