Currypaste ist die würzige Grundlage für ein Thai-Curry. Die Paste können Sie gut zuhause zubereiten und so die Zutaten je nach Geschmack variieren.
Koriander
Koriander und Limetten als Zutat für ein Curry. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Selbstgemacht ist besser, das gilt auch für eine Thai-Curry Paste.
  • Das Grundrezept kann je nach Geschmacksvorlieben variiert werden.
  • Die Paste wird mit Kokonussmilch, Gemüse und Reis zu einem feinen Curry-Gericht.
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Um eine klassische Thai-Curry Paste zuzubereiten, bedarf es zwar einiger Zutaten. Diese sind aber überwiegend im Detailhandel zu finden.

Die Zubereitung ist etwas aufwändig, doch es lohnt sich. Denn so kann man die Paste je nach Belieben an den eigenen Geschmack anpassen. Wer es zum Beispiel lieber schärfer mag, kann mehr Chili verarbeiten.

Zutaten

15 grüne Chilischoten

10 kleine Chilischoten (Thaichili)

20 Schalotten

8 Knoblauchzehen

2 Scheiben Ingwer

2 Stangen Zitronengras

4 getrocknete Limettenblätter (Kaffir), alternativ lassen sich Lorbeerblätter verwenden

1 Bund frischen Koriander

2 EL Korianderpulver

250 ml Wasser

200 ml Öl

2 TL Salz

Curry Zutaten
Wer mag, kann die Paste mit weiteren Zutaten ergänzen. Hier ist ausprobieren angesagt. - Pexels

Zubereitung

Schneiden Sie die Chilis, Schalotten, Knoblauchzehen, Ingwer, frischen Koriander und Zitronengras grob vor.

Geben Sie Wasser, Limettenblätter und den gemahlenen Koriander hinzu und pürieren Sie alles mit einem Mixer.

Erhitzen Sie Öl in der Pfanne und braten Sie den pürierten Chili-Mix, bis es duftet.

Drehen Sie die Hitze runter und fügen Sie Salz hinzu.

Lassen Sie die Masse bei mittlerer Hitze einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Geben Sie die Curry Paste in ein geeignetes Gefäss und lagern Sie es im Kühlschrank.

In einem gut verschlossenem Glas ist die selbstgemachte Thai-Curry Paste ungefähr sieben bis zehn Tage haltbar.

Für die Zubereitung eines Thai Currys lösen Sie die Paste in Kokosmilch auf. Braten Sie Gemüse ein und lassen Sie es in der Kokos-Curry-Sauce köcheln. Das Gericht mit Limetten und frischen Koriander abschmecken und auf Reis servieren.

Gemahlener Chili
Chili gibt dem Curry mehr Schärfe. - Unsplash

Als kleiner Tipp: Chili kann wehtun, wenn man sich nach dem Schnippeln unbedacht ins Auge fasst. Verwenden Sie deshalb Handschuhe, während Sie die Chilis schneiden oder waschen Sie sich nachher unbedingt die Hände.

Sollten Sie doch etwas ins Auge bekommen, befeuchten Sie ein Küchentuch mit Milch und tupfen Sie sachte das Auge ab.

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