Für den Aufwand nicht belohnt - Erste Mannschaft verliert auch Playoutspiel zwei
Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Zug United
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Am Samstag stand für das Thuner Fanionteam Playoutspiel zwei gegen WaSa auf dem Programm. Trotz beherzter Leistung und viel Aufwand verlieren die Berner Oberländer die Partie mit 8:9 n.V.

Das Spiel nimmt schnell an Fahrt auf. Beide Mannschaften spielen mit grossem Zug zum Tor und suchen oft den Abschluss. Dementsprechend viele Torchancen gibt es. Resultatmässig behalten die Thuner die Oberhand. 3:2 liegen die Gastgeber nach 20 Minuten voraus.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts erleiden die Thuner einen folgenschweren Einbruch. Auf dem Feld ist man deutlich zu passiv und überlässt WaSa ein bisschen gar einfach das Spielgeschehen. Die Berner Oberländer büssen für die Schwächephase und liegen zu Drittelsmitte mit 4:7 zurück. Zeit für ein Time Out der Thuner. Noch einmal wird der Game-Plan in Erinnerung gerufen und klargemacht, dass noch alles möglich ist. Die Ansprache zeigt Wirkung. Das Heimteam wirkt wieder bissiger und verkürzt noch vor der Sirene auf 6:7.

Die Thuner nehmen den Schwung mit. Sie drehen die Partie innerhalb weniger Minuten durch Tore von Florian Witschi und Tim Aebersold zum 8:7. St. Gallen gleicht aber kurz darauf wieder aus. Danach bleibt die Partie bis kurz vor Ende offen. Die Thuner-Fans unterstützen die Mannschaft lautstark, was dazu führt, dass die Heimmannschaft näher am entscheidenden Treffer ist. Eine strittige Szene führt kurz vor Schluss aber leider zu einer Strafe gegen Thun. Die reguläre Spielzeit übersteht man noch schadlos. Nach 20 Sekunden in der Verlängerung macht WaSa aber alles klar und entscheidet Spiel zwei mit 9:8 n.V. für sich.

Nach 3:4 Niederlage - Erste Mannschaft liegt in der Serie gegen WaSa mit 0:3 zurück

Am Sonntag traf das NLA Team bereits wieder auf die St. Galler. Das Vorhaben in der Serie sogleich das Re-Break zu realisieren scheiterte aber. Auch die dritte Partie geht verloren.

Wie zu erwarten war, startet auch diese Partie äusserst ausgeglichen. Im Gegensatz zum Vortag nehmen sich die Teams mit Toreschiessen aber etwas zurück. Im Spiel beider Teams ist etwas mehr Kontrolle und so steht es nach einem Drittel 1:1.

In den zweiten 20 Minuten machen sich die Thuner das Leben mit einigen unnötigen Abspielfehlern in der Vorwärtsbewegung selber schwer. Zudem hat WaSa mehr Ballbesitz und mehr zwingende Tormöglichkeiten. Es sind aber die Thuner die im Powerplay reüssieren und mit einem 2:1 in den letzten Abschnitt gehen. Die Ostschweizer haben weiterhin mehr vom Spiel. Die Thuner überlassen dem Gegner etwas das Spieldiktat. Man lauert auf Ballverluste und Konter. In der 57. Minute erzielt Florian Witschi den 3:3 Ausgleich. Das Resultat hat auch nach 60. Minuten noch bestand und somit muss erneut die Verlängerung entscheiden. Da stehen die Thuner in der Defensive gut, gegen vorne agiert man aber zu überhastet. Wie bereits am Samstag behält St. Gallen erneut die Überhand. Die Thuner verlieren die Partie am Ende mit 3:4 n.V. In der Serie liegen die Berner Oberländer nun mit 0:3 zurück und stehen mit dem Rücken zur Wand. Am nächsten Samstag (19:00 Uhr) muss die erste Mannschaft nun gewinnen, will sie Playout-Serie fortsetzen.

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