Die Kantonspolizei St. Gallen musste am Donnerstag, 23. August 2018, ausrücken, weil ein privater Facebookaufruf zu Unsicherheit in der Bevölkerung führte.
Schulter und Brust eines Polizisten der Kantonspolizei St. Gallen - Keystone
Schulter und Brust eines Polizisten der Kantonspolizei St. Gallen - Keystone - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
  • Schreiben auch Sie einen Beitrag!
Ad

Der Kantonspolizei St.Gallen ist am Donnerstag, (23.08.2018), ein Vorfall geschildert worden, wonach in Wil ein Mann und ein kleines, nacktes Mädchen gesehen wurden. Dies war in unmittelbarer Nähe eines Baches. Diese Wahrnehmung wurde von einer Privatperson über Facebook veröffentlicht. Umfangreiche Ermittlungen der Kantonspolizei St.Gallen haben zweifelsfrei ergeben, dass die Beobachtung grundsätzlich richtig war. Falsch war die jedoch die Wahrnehmung, dass ein Mann wegrannte oder sich gar versteckte. Es konnte ein Vater ausfindig gemacht, welcher mit seiner dreijährigen Tochter dort badete. Das Kleinkind trug beim gemeinsamen Bad keine Badehose. Die Kantonspolizei St.Gallen weist einmal mehr darauf hin, dass solche private Facebookaufrufe grosse Unsicherheiten in der Bevölkerung zur Folge haben können. Sie bittet daher, dieses Fahndungsmittel ausschliesslich der Polizei zu überlassen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Facebook