Hirsch angefahren – Unfallverursacher ermittelt, Massnahmen zur Wildwechsel-Problematik - Schnellfahrer - Vignette nicht vergessen.
Suret
Ein Polizeiauto. - Polizei
Ad

Bad Ragaz: Hirsch angefahren – Unfallverursacher ermittelt

Dank desZeugenaufrufs zum Unfall vom Donnerstag (24.01.2019) hat ein Bürger einen Hinweis zum gesuchten Autos geben können. Die Kantonspolizei St.Gallen konnte den Unfallverursacher ermitteln.

Am Donnerstag (24.01.2019), um 05:50 Uhr, wurde auf der Staatsstrasse in Bad Ragaz ein verletzter Hirsch von einer unbekannten Person mit ihrem Auto angefahren. Der Unfallverursacher setzte mit seinem Auto die Fahrt fort, ohne sich um den Hirsch zu kümmern. Diesbezüglich hat die Kantonspolizei einen Zeugenaufruf veröffentlicht. Aufgrund dieses Zeugenaufrufs meldete ein Bürger in der Region Werdenberg-Sarganserland einen beschädigten Suzuki.

Der 26-jährige Fahrer konnte ausfindig gemacht werden. Er wird bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen wegen Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz sowie das Tierschutzgesetz angezeigt.  

Bad Ragaz: Massnahmen zur Wildwechsel-Problematik

Im Moment wird ein allgemein starker Wildwechsel festgestellt. Dies betrifft vor allem den Raum Werdenberg-Sarganserland und das Toggenburg. Darüber wurde bereits vom Amt für Natur, Jagd und Fischerei eine Medienmeldung um Mensch und Tier zu schützen. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden angepasst und eine semistationäre Radaranlage aufgestellt.

In den letzten Tagen kam es zu mehreren Unfällen, bei welchen Wildtiere verletzt oder getötet wurden. Glücklicherweise wurden bis anhin bei den Kollisionen keine Menschen verletzt. Besonders betroffen sind die Staatstrassen in Bad Ragaz.

Sowohl die Verbindungen nach Sargans wie auch nach Mastrils werden deshalb von 80 km/h auf 60 km/h reduziert. Auf der Strecke Bad Ragaz-Sargans wird eine semistationäre Messanlage aufgestellt. Beide Massnahmen dienen letztlich der Verkehrssicherheit und dem Reduzieren von Unfällen, bei welchen Menschen und Tiere verletzt werden könnten. Die Kantonspolizei St.Gallen bittet die Verkehrsteilnehmer um angepasste Geschwindigkeiten, so dass bei querendem Wild rechtzeitig angehalten werden kann. Zudem verweisen wir auf den Ratgeber auf unserer Webseite, wenn es trotzdem zu einem Unfall mit einem Tier kommen sollte.

Schönengrund: Nach Selbstunfall geflüchtet – Zeugenaufruf

Am Mittwoch (23.01.2019), um kurz nach 04:10 Uhr, ist eine unbekannte Person mit ihrem Auto in einige Pfähle auf der Hauptstrasse geprallt. Die Person verliess die Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen und einen grauen Subaru Legacy.

Eine unbekannte Person fuhr mit ihrem Auto auf der Hauptstrasse von Schönengrund Richtung St.Peterzell. Höhe Einmündung Stofel verlor sie aus unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Auto und es geriet ins Schleudern. Dabei prallte es in drei Leit- sowie zwei Schneemarkierungspfähle. Der Unfallverursacher oder die Unfallverursacherin entfernet sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern.

Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken.

Beim gesuchten Auto dürfte es sich gemäss Angaben einer Auskunftsperson um einen grauen Subaru Legacy ohne Kontrollschilder handeln. Personen, die Angaben zum Fahrer oder zur Fahrerin machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Oberbüren, Tel. 058 229 81 00, in Verbindung zu setzen.

Ricken: Mehrere Schnellfahrer angehalten

Am Donnerstag (24.01.2019), zwischen 14:30 Uhr und 16 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen an der Rapperswilerstrasse Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei wurden neun Schnellfahrer angehalten, die sich nicht an die erlaubten 80 km/h gehalten haben. Ein Lieferwagenfahrer wurde zur Anzeige gebracht, weil er während der Fahrt einen Lieferschein gelesen hat. Zwei Männer mussten ihren Führerschein auf der Stelle abgeben.

Folgende Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden festgestellt:

24-jähriger Autofahrer mit 105 km/h gemessen

21-jähriger Autofahrer mit 105 km/h gemessen

28-jähriger Autofahrer mit 107 km/h gemessen

41-jähriger Autofahrer mit 110 km/h gemessen

41-jähriger Autofahrer mit 115 km/h gemessen

46-jähriger Lieferwagenfahrer mit 116 km/h gemessen

49-jähriger Autofahrer mit 118 km/h gemessen

61-jähriger Autofahrer mit 125 km/h gemessen – Führerausweis-Abnahme auf der Stelle

53-jähriger Autofahrer mit 129 km/h gemessen – Führerausweis-Abnahme auf der Stelle

 

Während der Geschwindigkeitsmessung musste zudem ein 26-jähriger Lieferwagenfahrer beobachtet werden, der während der Fahrt einen Lieferschein gelesen hat. Er und die Schnellfahrer werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.

Kanton St.Gallen: Autobahnvignette nicht vergessen

Die Kantonspolizei St.Gallen erinnert daran, dass ab Freitag (01.02.2019) alle Fahrzeuge, die eine Autobahn in der Schweiz befahren, mit einer Vignette 2019 versehen sein müssen.

Die Kantonspolizei St.Gallen wird bei Routinekontrollen auf der Autobahn unter anderem auch die Gültigkeit der Vignette überprüfen. Fahrzeugführer, die ohne gültige Vignette auf einer Autobahn angehalten werden, müssen mit einer Ordnungsbusse von 200 Franken rechnen.

Die Vignette ist am Fahrzeug wie folgt anzubringen:

·        

Bei Motorwagen auf der Innenseite der Frontscheibe (am linken Rand oder hinter dem Innenrückspiegel).

·        

Bei Anhängern und Motorrädern an einem nicht auswechselbaren, leicht zugänglichen Ort.

 

 

 

 

 

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Subaru