Die EVP des Kantons Bern tritt nächstes Jahr erneut mit Nationalrätin Marianne Streiff zu den Ständeratswahlen an.
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Die 61-jährige Streiff, Präsidentin der EVP Schweiz, sei eine glaubwürdige Alternative zu den Kandidierenden der zwei grossen politischen Blöcke. Die kleine Kammer brauche erfahrene Persönlichkeiten, die aus der Mitte der Parteienlandschaft mehrheitsfähige Lösungen mitgestalteten.

Dem Nationalrat gehört Marianne Streiff seit 2010 an. Für den Ständerat kandidierte sie bereits 2011 und 2015.

Im Kanton Bern beteiligen sich jeweils alle grösseren Parteien an der Ständeratswahl. 2015 machten sieben Parteien mit, dazu kamen vier exotische Kandidaten. Im zweiten Wahlgang setzten sich die Bisherigen Werner Luginbühl (BDP) und Hans Stöckli (SP) durch.

Ob sie nächsten Herbst erneut antreten, ist offen. Luginbühl ist Ständerat seit 2007, damals wurde er noch als SVP-Politiker gewählt. Stöckli eroberte 2011 den Sitz von Adrian Amstutz (SVP).

Die bernische SVP will nächstes Jahr erneut versuchen, den Sitz in der kleinen Kammer zurückzuerobern. Ihre Kandidatenkür plant sie im Januar.

Die FDP-Spitze wird den Delegierten im Januar Nationalrätin Christa Markwalder als Ständeratskandidatin vorschlagen. Das wurde am Donnerstag bekannt. Grüne und Grünliberale haben sich noch nicht festgelegt.

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