Bundesrat Cassis diskutiert über Sprachminderheiten

Bundesrat Ignazio Cassis hatte am Dienstag in Chur sein erstes Treffen mit der Bündner Regierung.

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Er hat über weitere Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der italienischen sowie rätoromanischen Sprache in Graubünden und in der Schweiz diskutiert.

Der politische Dialog mit dem Aussenminister habe zudem die Gelegenheit geboten, verschiedene Anliegen des Kantons Graubünden zu erläutern und grenzüberschreitende Themen zu vertiefen, teilte die Bündner Regierung mit. Ein weiteres Thema an der Zusammenkunft betraf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Italien im Münstertal und im Oberengadin in der Gesundheitspolitik.

Cassis rief nach Angaben der Kantonsregierung einen regelmässigen politischen Dialog mit Graubünden und dem Tessin ins Leben. Ein erstes Treffen mit Vertretern des Kantons Tessin fand im März statt.