Die Luzerner Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat einen Baustopp für die Erstellung einer Unterführung der Zentralbahnstrecke, wegen "rechtlich unhaltbares Vorgehen", beantragt.
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Der Helm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - Keystone

Die Bahnübergänge Wegmatt und Krienserstrasse sollen nach Mitte März geschlossen werden. Gegen diesen Entscheid hatte unter anderem der VCS Luzern beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Der Entscheid sei noch hängig, über die Schliessung und den Bau der Personenunterführung sei noch nicht rechtskräftig entschieden worden, teilte der VCS am Mittwoch mit. Die Zentralbahn (ZB) habe aber mit dem Bau bereits begonnen.

Die ZB hatte beantragt, den Beschwerden aufschiebende Wirkung zu entziehen. Laut dem VCS hat das Gericht auch darüber noch nicht entschieden. Die ZB will die beiden Bahnübergänge schliessen, weil ab 2021 mehr Züge verkehren.

Die geplante Unterführung sei kein angemessener Ersatz, bemängelten die Einsprecher. Für die Fussgänger sei der Umweg unzumutbar, für die Velofahrer der Ausbaustandard.

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