

Steuerfuss für Budget 2019 bleibt gleich

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In der Erfolgsrechnung sind ein Aufwand von 14 403 100 Franken und ein Ertrag (ohne ordentliche Steuern) von 8 720 000 Franken eingestellt. Der daraus resultierende Aufwandüberschuss von 5 683 100 Franken soll durch einen ordentlichen Steuerertrag von 5 979 00 Franken und durch eine Einlage von 296 800 Franken in das Eigenkapital gedeckt bzw. ausgeglichen werden. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens resultieren bei Ausgaben von 1 814 000 Franken und Einnahmen von 170 000 Franken Nettoinvestitionen von 1 644 000 Franken.
Während der mit total 2 209 000 Franken veranschlagte Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr um 169 000 Franken (8.3 %) zunimmt (was zum grösseren Teil mit der Erweiterung des Stellenplanes der Gemeindeverwaltung im Bereich Hoch-/Tiefbaubteilung begründet ist), vermindert sich der mit total 2 806 000 Franken budgetierte Sach- und übrige Betriebsaufwand aufgrund verschiedener Gegebenheiten um 138 000 Franken (4.7 %). Der - durch die Gemeinde nicht direkt beeinflussbare - Transferaufwand (Betriebs- und Defizitbeiträge) von total 7 676 700 Franken vermindert sich per Saldo um 1 101 400 Franken (12.5 %), was hauptsächlich auf die Bereiche Soziale Sicherheit (neue Abrechnungsmethode Sozialdienst Unteramt) und Ressourcenabschöpfung (Finanzausgleich) zurückzuführen ist. Der einfache Gemeindesteuerertrag (100 %) wird aufgrund des aktuellen Steuerertrages 2018 sowie unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfeldes um 1.0 Mio. Franken höher mit neu 23.0 Mio. Franken budgetiert und es wird im Hinblick auf die erwarteten Veranlagungen mit Grundstückgewinnsteuern von 2.5 Mio. Franken (Vorjahr 2.25 Mio. Franken) gerechnet. In Anlehnung an die Disposition im mittelfristigen Finanz- und Aufgabenplan soll der bisherige Steueransatz des politischen Gemeindegutes von 26 % beibehalten werden.