

Start zu Schulhausbau

Mit dem Schulhausbau reagiert die Gemeinde Köniz auf die rege Wohnbautätigkeit und seit Jahren steigende Schülerzahlen im Gebiet Wabern.
Die Könizer Stimmberechtigten genehmigten im letzten Jahr 6,2 Millionen Franken für die Schulraumerweiterung im Zentrum von Wabern. Das Projekt sieht einen neuen zwei- und dreigeschossigen Baukörper direkt angrenzend an das Dorfschulhaus Wabern vor. Das Projekt ist aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen.
Die Baubewilligung liegt vor. Der Baustart kann damit planmässig Mitte März erfolgen. Die Bauarbeiten verlangen eine strikte Trennung zwischen Schul- und Baustellenbetrieb. Die Baustelle wird von der Dorfstrasse her erschlossen, die Schule nutzt wie heute den Haupteingang an der Kirchstrasse. Schulweg-Umleitungen werden den Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen kommuniziert.
Der Neubau wird als Hybridbau aus Beton und Holz erstellt. Bis im kommenden August werden die Baumeisterarbeiten vorangetrieben. Die Montage der vorfabrizierten Holzbauelemente beginnen im August, der Innenausbau ist im Winterhalbjahr 2019/20 geplant.
Der neue Schulraum wird einerseits der Basis- und Primarstufe mit dem Pilotprojekt "Ganztageschule Wabern" zur Verfügung stehen, andererseits aber auch der stark wachsenden Tagesschule.
Der Verlust der Rasenfläche auf dem Schulareal wird auf einem Teil des alten Friedhof-Areals kompensiert. Die dafür vorbereitete Rasenfläche steht den Schülerinnen und Schülern nach den Frühlingsferien zur Verfügung.