Die Stadt Biel will bis Ende 2019 eine Gesamtstrategie für die städtischen Alters- und Pflegeheime erarbeiten. Sie ist Teil eines Projekts, mit dem die Stadtbehörden die Strukturen der vier städtischen Heime innerhalb der Verwaltung anpassen wollen.
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Im Hinblick auf kommende Investitionen will die Stadt auch Visionen erarbeiten, die das Angebot an Alterswohnungen mit einbeziehen. Änderungen städtischer Reglemente oder Investitionsentscheide werden dem Stadtparlament und dem Volk zur Genehmigung vorgelegt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte.

Die Stadtratsfraktionen und die Sozialpartner sollen in die Reorganisation einbezogen und zu einem Runden Tisch eingeladen werden.

Im vergangenen September wies das Bieler Stadtparlament sehr knapp eine Vorlage des Gemeinderats zur Ausgliederung der städtischen Alters- und Pflegeheime in gemeinnützige Aktiengesellschaften zurück.

Die Stadt Biel führt vier Alters- und Pflegeheime mit rund 280 Heimplätzen und 220 Vollzeitstellen. Damit decken die städtischen Heime rund 40 Prozent des Angebots an Pflegeplätzen ab.

Die Heime werden innerhalb der Stadtverwaltung in einer Sonderrechnung geführt. Mit einem Aufwand von rund 29 Millionen Franken ist die finanzielle Situation nach Angaben der Stadt stabil.

-Mitteilung der Stadt Biel (mis)

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