Die Schulleitenden in Winterthur sind hohen Belastungen ausgesetzt. Der Stadtrat und die Zentralschulpflege wollen die Arbeitssituation verbessern.
Kinder in Gummistiefeln auf einer Schulbank - Keystone
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Seit der flächendeckenden Einführung der Schulleitungen in den Winterthurer Schulen im Jahr 2007 beobachten die Kreisschulpflege, die Zentralschulpflege und der Stadtrat die Belastungssituation kontinuierlich, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Verschiedene Entlastungsmassnahmen wurden im Laufe der Zeit bereits umgesetzt.

Ende letzten Jahres hat die Schulleiterkonferenz nun eine Befragung zur Arbeitszufriedenheit und Gesundheit der Schulleitenden in Winterthur durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen einen klaren Handlungsbedarf auf. Daher sind verschiedene Massnahmen zur kurz- und mittelfristigen Verbesserung vorgesehen.

So soll die geplante Einsparung der bestehenden kommunalen Erweiterung der Schulleitungspensen vorläufig nicht umgesetzt werden. Diese ist Teil des städtischen Sanierungsprogramms «Balance». Ausserdem werden mit dem Budget 2019 zusätzlich 2,6 Stellen für die Administration in den Schulkreisen beantragt.

Daneben wird im Zusammenhang mit der Umsetzung des schulischen Integrationsprojekts Wega eine zusätzliche Erhöhung der Sekretariatspensen in den Schulen geprüft und mit dem Budget beantragt.

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