Die Thurgauer Regierung beantragt dem Grossen Rat einen Nachtragskredit für das Projekt «AquaSan» mit dem Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren.
Traktor
Am Freitag ist ein Traktor zwischen Zürich und Schaffhausen auf die Gleise geraten. (Symbolbild) - Keystone
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Die Thurgauer Regierung beantragt dem Grossen Rat einen Nachtragskredit von 7,75 Millionen Franken für das Projekt «AquaSan». Es hat zum Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren, so dass weniger Giftstoffe in die Gewässer gelangen.

Der Verpflichtungskredit gilt für eine Projektdauer von acht Jahren, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Knapp vier Fünftel der Kosten trägt der Bund. Effektiv kostet «AquaSan» den Kanton damit 1,7 Millionen Franken. Das Projekt sei ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, heisst es.

Beteiligt sind das kantonale Amt für Umwelt, das Landwirtschaftsamt, der Verband Thurgauer Landwirtschaft, die Verbände der regionalen Obst-, Beeren- und Gemüseproduzenten, Agroscope, Forscher der ETH Zürich, das Ökotox-Zentrum sowie der Verband der Schweizer Abwasser- und Gewässerschutz-Fachleute.

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