

Parkhaus Märtplatz wird konkreter

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Das Projekt Parkhaus Märtplatz steht kurz vor der Erteilung der Baubewilligung. Die gegen die Neuauflage eingegangen Einsprachen wurden inzwischen bereinigt und zurückgezogen. In einem nächsten Schritt geht es nun noch darum, die nötigen Verträge zu finalisieren und zu unterzeichnen. Darunter fallen viele Regelungen wie Abtausch von Grundstücken, Regelungen von Wegrechten und nachbarschaftliche Übereinkommen. Derweil läuft zudem auch die Suche nach Ersatzparkflächen während der rund zweijährigen Bauzeit des Parkhauses auf Hochtouren. Eine befristete Ersatzlösung wird auf der Surbrunnematte neben dem Märtplatz angestrebt. Das Grundstück im Eigentum des Alterswohnzentrums Ruswil wird zu diesem Zweck eingeschottert und bietet gemessen an der Anzahl Parkplätze in etwa einen gleichwertigen Ersatz zum Märtplatz. Gleichzeitig prüft die Gemeinde weitere Alternativen. Das Baugesuch für das Parkplatzprovisorium auf der Surbrunnematte liegt öffentlich auf. In der Konsequenz wird die Abfallsammelstelle beim Märtplatz per 1. Mai 2018 auf das Werkhofareal der Gemeinde an der Wolhuserstrasse 33 verlegt. In den nächsten Monaten entscheidet sich somit einiges rund um das Parkhaus Märtplatz. Sobald die noch offenen Punkte geklärt sind und der konkrete Zeitplan des Investors vorliegt, werden die Vereine und die Öffentlichkeit über die Einschränkungen in der Benutzung des Märtplatzes während der Bauphase informiert.
Bei der Überbauung Dorfkern Ost konnten noch nicht alle Einsprachen bereinigt werden. Aber auch dort scheint sich die Zielgerade hinsichtlich Baubewilligung abzuzeichnen. Ein Abbruch von Gebäuden ist bereits in nächster Zeit möglich. Die Baubewilligung für das Parkhaus kann unabhängig von der Bewilligung für die Überbauung Dorfkern Ost erteilt werden.
-Mitteilung der Gemeinde Russwil