Organisationen bekämpfen Littering auf Schulareal

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Mit einem sportlichen Anlass am vergangenen Freitag haben sich nun verschiedene Organisationen für die positiven Nutzungsmöglichkeiten des Schulareals eingesetzt und ein Zeichen gegen den Störfaktor Littering gesetzt.
Im Frühling 2017 wurden die Regeln zur Nutzung der Schulanlage Breiti geändert. Das Schulareal wurde offiziell der Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben. In diesem Zusammenhang wurden die Verbote und Bussen durch positiv formulierte Verhaltensregeln und Empfehlungen ersetzt.
Einziger Wermutstropfen ist die Zunahme des achtlos liegen gelassenen Abfalls. Es sind jeden Tag spür- und messbar mehr Zigarettenstummel und Glasscherben wegzuräumen, die insbesondere für spielende Kinder eine Verletzungs- und Vergiftungsgefahr darstellen. Auf dem Areal sind genügend Abfallkübel vorhanden, die regelmässig geleert werden.
Am vergangenen Freitagabend (05.10.18) hat der Jugenddienst der Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit und dem Jugendparlament Nänikon-Greifensee auf spielerische Weise auf den Störfaktor Littering hingewiesen und die positiven Nutzungsmöglichkeiten des Schulareals Breiti hervorgehoben. Im Rahmen eines Streetballturniers durften die Teilnehmenden neben dem Basketball auch an einer Littering-Torwand Punkte sammeln sowie beim Herausfinden, wie viele Abfalleimer sich auf dem Schulareal befinden, Extrapunkte erringen.
Die Jugendlichen, die Jugendarbeit, das Jugendparlament und die Stadtpolizei legten sich mächtig ins Zeug und hatten grossen Spass. Am Schluss waren sich alle einig – Littering ist unnötig und 17 Abfalleimer sollten genügen, um das Schulareal sauber zu halten.