Die Luzerner Kantonsratspräsidentin 2018/19, Hildegard Meier-Schöpfer (FDP), hat am Montag das letzte Parlamentsjahr der auslaufenden Legislatur eröffnet.
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Es sei an der Zeit, den Kanton nicht nur zu verwalten, sondern zu gestalten, sagte sie in ihrer Antrittsrede im Parlament.

Ideologische Grabenkämpfe und persönliche Profilierung brächten den Kanton nicht weiter, so Meier.

Der Kanton steht nach Ansicht der Kantonsratspräsidentin gut da. Als Tiefpunkte in ihrer elfjährigen Karriere im Kantonsrat bezeichnete sie die beiden budgetlosen Zustände, die der Kanton durchmachen musste.

Im nächsten Frühling wird der Kantonsrat neu gewählt. Leider sei die Wahlbeteiligung oft tief, sagte Meier. Es sei die Aufgabe der Parlamentsmitglieder, junge Mitbürgerinnen und Mitbürger für die politische Teilnahme zu motivieren. Die Politik müsse die zwischenmenschlicher Ebene wieder intensiver pflegen.

Das Kantonsparlament arbeitet seit der Septembersession papierlos. Trotz der Digitalisierung werde die Politik von Menschen und für Menschen gemacht, sagte Meier.

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