Sieben spezielle Nutzungspläne (Snup) legt die Regierung ab 13. Februar bis Mitte März öffentlich auf.
Notiz
Der Finanzverwalter Thomas Läderach kündigt per 30. April 2021. - SDA Regional

Der baselstädtische Grosse Rat bestimmt künftig die Zahl der jährlichen Veranstaltungstage auf den innerstädtischen Plätzen. Sieben spezielle Nutzungspläne (Snup) dazu legt die Regierung ab 13. Februar bis Mitte März öffentlich auf.

Die Snup betreffen Barfüsser- und Theaterplatz, Kasernenareal, Marktplatz, Münsterplatz, Oberen und Unteren Rheinweg sowie Schützenmattpark. Grundlage sind laut Regierung die bisherigen Bespielungspläne und der Entwicklungsrichtplan Innenstadt. Jene Pläne und die Zahl der Veranstaltungstage hätten sich in den letzten 15 Jahren bewährt.

Neben attraktiven Veranstaltungen soll der öffentliche Raum in Basel auch «für stillere Momente und zum zwanglosen Verweilen zur Verfügung stehen», teilte die Regierung am Dienstag mit. Mit den Snup gibt das Parlament den Rahmen vor, innerhalb dessen die Allmendverwaltung Bewilligungen erteilt.

Die Veranstaltungstage pro Platz sind jeweils zeitlich aufgeteilt in Anlässe vor 22 Uhr, von 22 bis 24 Uhr und von 24 bis 02 Uhr. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, stellen die neuen Pläne «klare Auswahlkriterien» bereit.

Anfang 2016 waren erste drei Snup aufgelegt worden. Die damals eingegangenen Einsprachen und Anregungen habe man jetzt für die neuen Pläne berücksichtigt.

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