Mit der neuen Netzplanung erhöht die CKW vor allem die Versorgungssicherheit in den Regionen Horw, Kriens und Littau.
McKinsey & Company
Umfrage von McKinsey & Company zeigt deutliche Veränderung im Personalwesen (Symbolbild) - Community

Im Boden statt hoch in der Luft: Die Hochspannungsfreileitung im Luzerner Stadtteil Littau wird auf einer Länge von 1,2 Kilometern unter die Erde verlegt. Die Stadt beteiligt sich mit knapp einer Million Franken an den Gesamtkosten von 2,15 Millionen Franken.

Die Stadt und die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) haben sich in einer Vereinbarung auf den Kostenteiler geeinigt. Denn aus wirtschaftlicher Sicht wäre für die CKW der Zeitpunkt für einen Ersatz der Hochspannungsfreileitung noch nicht reif, sie würde erst in gut 20 Jahren ihr Lebensende erreichen, teilten die Stadt Luzern, die Centralschweizerische Kraftwerke AG und EWL Energie Wasser Luzern am Donnerstag gemeinsam mit.

Die neue Leitung soll bis Mitte 2023 in Betrieb genommen und die alte Hochspannungsfreileitung demontiert werden. Zuvor aber muss die CKW noch die Unterstation Horw ersetzen.

Mit dieser neuen Netzplanung erhöht die CKW nicht nur die Versorgungssicherheit in den Regionen Horw, Kriens und Littau. Dank der Verlegung zwischen der Unterstation Ruopigen und Oberwil werde das ganze Quartier «enorm aufgewertet», wird die Stadtluzerner Baudirektorin Manuela Jost in der Medienmitteilung zitiert.

Zudem eröffneten sich neue Möglichkeiten für den Neubau beim Schulhaus Rönnimoos und für die Bebauung im Gebiet Udelboden und Längweiher. Dort will die Stadt gemeinnützigen Wohnraum für rund 1400 Personen schaffen.

Ad
Ad