Die Frage des Standorts hatte sich gestellt, weil auf dem Gaswerkareal eine urbane Überbauung mit zahlreichen Wohnungen entstehen soll.
Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild

Der Berner Gaskessel bleibt, wo er ist. Das hat der Berner Gemeinderat beschlossen, wie er am Dienstag mitteilte. Er zog damit die Schlüsse aus dem partizipativen Prozess mit dem Jugendzentrum Gaskessel.

Die Frage des Standorts hatte sich gestellt, weil der Gemeinderat auf dem Gaswerkareal bekanntlich eine urbane Überbauung mit zahlreichen Wohnungen realisieren will. Alternative Standorte für den Gaskessel wurden geprüft, aber eine überzeugende Lösung fand sich nicht.

Zudem seien die Verantwortlichen des Jugendzentrums überzeugt, dass die Identität des Gaskessels woanders verloren ginge, schreibt der Gemeinderat. Er will deshalb den Gaskessel am heutigen Standort belassen und durch planerische, bauliche und betriebliche Massnahmen dafür sorgen, dass Konflikte mit den künftigen Nachbarn ausbleiben.

Ad
Ad