

Gemeinde will Inertstoffdeponie erweitern

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Inertstoffe bestehen zu mehr als 95 % aus gesteinsähnliche Materialien, die sich nicht an gefährlichen chemischen Prozessen beteiligen. Zu ihnen zählen u.a. Steine, Beton, Backsteine, Asbestzement («Eternit»), Flachglas und Strassenaufbruch. Es ist geplant, die Deponie zu erweitern, wozu ein Planungs- und Baubewilligungsverfahren nötig ist. Dies kann jedoch erst nach Genehmigung des regionalen Abbau- und Deponierichtplans durch die kantonalen Instanzen durchgeführt werden, welche nächstens erwartet wird. Solange das Verfahren für die Erweiterung der Inertstoffdeponie nicht abgeschlossen ist, kann zwar weiterhin Bauschutt angeliefert werden, dieser muss jedoch abgeführt werden. Die Kosten pro Tonne steigen deshalb auf CHF 74.00 exkl. Mehrwertsteuer.