148 zusätzliche Wohnungen in der Stadt Bern

44 Prozent aller seit 1991 erstellten Neubauwohnungen entstanden nach 2010. Diese und weitere Auswertungen finden sich im Bericht von Statistik Stadt Bern zur Wohnbautätigkeit in der Stadt Bern im Jahr 2018.

Der Wohnungszuwachs umfasst sowohl Wohnungen in Neubauten als auch in Umbauten. Während 18% aller im Berichtsjahr vollendeten Zugänge auf Neubauwohnungen entfallen, entstammen 82% aus Umbauten sowie Umnutzungen. In absoluten Zahlen verteilen sich die insgesamt 257 Zugänge auf 45 Wohnungen in Neubauten und auf 212 Wohnungen in Umbauten. 109 Wohnungen sind durch Gebäudeabbrüche oder Umbauten aufgelöst worden. Daraus resultiert für das Jahr 2018 ein Reinzuwachs von 148 Wohnungen (Vorjahr: 543).

Per Ende 2018 befanden sich 235 Neubauwohnungen in Bau. Sie verteilen sich auf 22 in Bau befindliche Gebäude. Ebenfalls per Ende 2018 standen 405 Wohnungen im Zuge von Umbauten oder Umnutzungen in Bau. 190 Wohnungen wiederum befanden sich im Abbruch oder werden durch Umbau oder Umnutzung verloren gehen. Daraus resultiert ein Reinzuwachs von 450 (Vorjahr: 440) durch sich in Bau befindliche Wohnungen. Bei den sich in Bau befindlichen Neubauwohnungen liegt der Anteil der Vierzimmerwohnungen mit 32% an erster Stelle, gefolgt von den Dreizimmerwohnungen mit 29%.

Ein Rückblick auf die Neubautätigkeit seit 1991 in Fünfjahresschritten zeigt auf, dass im Zeitraum «2011-2015» mit 1797 Einheiten am meisten Wohnungen in Neubauten entstanden sind, was einem Anteil von 32% an den seit 1991 vollendeten Neubauwohnungen entspricht. An zweiter Stelle folgt der Fünfjahresabschnitt «2006-2010» mit 1321 Neubauwohnungen, welcher einen Anteil von 23% auf sich vereint.