

Aargauer Heimatschutzpreis 2018 geht an Eisenbahnstiftung
Die in dieser Region verkehrenden Dampflokomotiven wurden in Brugg gewartet und ausgebessert. Vor 100 Jahren waren für diese Arbeiten mehr als 150 Mann am Tag und teilweise auch in der Nacht beschäftigt. Nach dem Ersten Weltkrieg verdrängte die Elektroindustrie die Dampf-Ära im Schienenverkehr. Die Depotanlage von Brugg verlor ihre Bedeutung und wurde nur noch als Lager benutzt.
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Die 2006 gegründete Stiftung unterhält die 1871 und 1892 errichtete Eisenbahn-Depotanlage von Brugg mit der noch bestehenden Rundlokremise. Dieses Grossdepot war auch verantwortlich für die Depots von Aarau, Bremgarten, Wettingen, Koblenz und Bülach.
Die Stiftung Bahnpark Region Brugg habe sich für die Erhaltung dieses historischen, die Eisenbahngeschichte des Kantons Aargau und des schweizerischen Mittellands wichtigen Depots vorbildlich eingesetzt, schreibt die Jury des Aargauer Heimatschutzpreises in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Preisverleihung findet am 27. Oktober statt.
-Mitteilung der SDA (mis)
