Die Stadt Uster hat die «generelle Leistungsüberprüfung» in der Stadtverwaltung abgeschlossen. Haushalte sollen um rund 8 Millionen Franken entlastet werden.
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Schlüssel (Symbolbild) - Stadt Regional
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Durch neue Abläufe und verschiedene Optimierungsideen konnte der Haushalt um rund acht Millionen Franken entlastet werden. Weiterführende Massnahmen bremsen das Wachstum auch künftig.

Zahlreiche kleinere Massnahmen sowie grosse Projekte laufen auch nach Projektende weiter, wie die Stadt Uster in einer Mitteilung vom Montag schreibt. Dadurch dürfte das Haushaltswachstum auch in Zukunft um jährlich rund zwei Millionen Franken reduziert werden.

Als Beispiel für eine fortlaufende Massnahme nannte Stadtschreiber Daniel Stein auf Anfrage von Keystone-SDA etwa die verzögerte Stellenbesetzung. «Frei werdende Stellen werden künftig nicht sofort wiederbesetzt.» Zum Spareffekt beigetragen hat auch die Spitex, wo eine elektronische Arbeitsplanung und Leistungserfassung eingeführt wurde.

Aus den Massnahmen «e-Governement ausbauen» und «Kundenprozesse digitalisieren» entstand zudem eine Digitalstrategie, wie die Stadt schreibt. Über 250 Optimierungsideen seien seit Beginn des Projektes im Frühling 2015 zusammengekommen. Mehr als 200 davon wurden geprüft und mehrheitlich realisiert.

Die Stadtverwaltung war aufgerufen worden, Verbesserungsvorschläge einzureichen, zu prüfen, ob die erbrachten Leistungen freiwillig oder Pflicht waren und ob sie auf einfachere Weise erbracht werden könnten. «Wir wollten wissen, ob wir das Richtige tun und dies auch richtig tun», sagte Stein.

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