Obwohl Adidas zu Beginn der WM in Russland mehr Teams mit ihren Trikots einkleidete, ist Konkurrent Nike mittlerweile besser vertreten.
adidas
Globale Lieferschwierigkeiten und ein Nachfrageeinbruch in China haben Adidas im dritten Quartal belastet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der amerikanische Ausrüster Nike rüstet in den Viertelfinals mehr Teams aus als Adidas.
  • Adidas hatte zu Beginn des Turniers noch mehr Teams ausgestattet als Nike.
Ad

Wie schnell man als Favorit überrundet werden kann, bekam Ausrüster Adidas bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland nun selbst zu spüren.

Stand der fränkische Sportartikelhersteller im Achtelfinale trotz des frühen Aus der Deutschen noch mit acht seiner zwölf ausgerüsteten Mannschaften auf dem Platz, hat der grosse Rivale Nike mittlerweile die Nase vorn. Im Viertelfinale tragen vier Nationalteams die Trikots der Amerikaner. Mit Brasilien, Frankreich und England hat Nike zudem die Teams unter Vertrag, denen bei Wettanbietern jeweils die höhere Siegchance zugetraut wird. Das Nike-Zeichen tragen zudem noch die kroatischen Spieler.

Nur noch drei Adidas-Teams

Nike, das den weltweiten mit Fussball verbundenen Umsatz nach oben treiben will, stattete erstmals 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien mehr Teams als Adidas aus. In diesem Jahr schlug Adidas zurück und lieferte an zwölf der 32 teilnehmenden Mannschaften Trikots mit drei Streifen.

Bei den kommenden Viertelfinalbegegnungen dürfen davon allerdings nur noch Belgien, Gastgeber Russland sowie Schweden antreten. Nike sponserte insgesamt zehn Nationalteams in diesem Jahr. Puma ist diesmal nur mit vier Teams angetreten und hat noch Uruguay im Viertelfinale.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NikeAdidasPuma